Das ist das Logo von Roger Basler de Roca. Diese Variante ist in weiss, da der Hintergrund in schwarz ist.

Digital
business models

What are Digital Business Models? What are they? And why is it important to know today?

Roger explains it to you in under 4 min.

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Digital business models

8 Questions for Roger

1. Weshalb brauchen wir digitale Geschäftsmodelle?

Die Zeiten wo eine Website nur für sich funktioniert hat, sind vorbei. Heute müssen wir uns gesamtheitlich Gedanken machen, wie unsere Webseiten, Apps und andere Instanzen dienen können, an Kunden bestehende und neue zu kommen und wie wir diese mit digitalen Services ans Unternehmen binden können.

2. Welches ist der Nutzen oder der Vorteil für den Betreiber und den Kunden mit einem digitalen Geschäftsmodell?

Es ist skalierbar und kann auf praktisch Null-Grenzkosten heruntergeschraubt werden.

3. Bis vor kurzem wurden Produkte in Fachgeschäften vor Ort verkauft. Die Distribution im Internet ist mit Mehraufwand verbunden. Welches sind die Herausforderungen in diesem Paradigmenwechsel?

Es gibt viele Chancen für hybride Modelle, sofern man versteht, der Kunde ist längst hybrid.

4. Was muss ich vor dem Start eines digitalen Geschäftes berücksichtigen?

Man sollte den Kunden sehr gut kennen und verstehen anhand des Value Proposition Canvas: wie kann ich digital noch mehr Wert liefern und gleichzeitig den Kunden an mein Business binden aber ohne, dass ich persönlich oder physisch involviert bin.

5. Was ist ein Long Tail Modell?

Damit kann ich mich auf mehrere Produkte konzentrieren statt wenige Blockbuster. Dem entgegen ist das Long Tail-Modell. Anstatt sich auf das eine Blockbuster-Produkt zu fokussieren heißt hier die Devise: „geringe Verkaufszahlen von Einzelprodukten werden von unserer riesigen Produktpalette kompensiert“.

6. Nennen Sie bitte ein Erfolgsgeschichte für ein digitales Geschäftsmodell

Die zwei derzeit erfolgreichsten Geschäftsmodelle sind sicherlich Peloton im Fitnessbereich und Patreon im Erwachsenenbereich. Beide Firmen haben es geschafft, aus der Not eine Tugend zu machen und verzeichnen ein sehr grosses Wachstum. Bei Peloton kauft man das Gerät, ein Trainingsbike und schliesst dann ein Abomodell ab um an Live oder aufgezeichneten Klassen teilzunehmen. Auf Patreon kann man ein Profil anlegen und je nach dem seinen Podcast, seine Musik oder seine Kunst sponsern lssen (so genannte Supporter zahlen monatliche Beiträge). Damit wird die Content Erstellung mehr und mehr demokratisiert. Die Fans entscheiden ob sie diese bezahlen oder nicht.

7. Welche Branchen profitieren besonders vom digitalen Geschäftsmodell?

Derzeit sind es Branchen im Bau und Industrie - einerseits weil diese gut und breit aufgestellt sind, aber auch, weil dort je länger je mehr der Zwischenhändler und Vermittler ausgeschaltet wird. Ein sehr grosses Potential. Weniger gut aufgestellt sind Branchen wie Restaurants, Hotellerie und Events - wohl wegen tieferer Margen, auch wenn AirBnB dieses Jahr mit virtuellen Events eine Brücke schlagen konnte aber trotzdem einige Mitarbeiter abbauen musste.

8. In welche Richtung zielt die weitere Entwicklung digitaler Modelle?

Es geht immer mehr ins hybride Modell und in zeit- und ortsunabhängige Modelle welche mehr und mehr "on demand" und "plattformbasiert" sind. Auch die demokratisierung der Daten scheint im Kommen zu sein, in Deutschland gibt es dazu bereits Genossenschafftliche Modelle, bei denen man mit den eigenen Daten arbeiten kann und dafür entschädigt wird - die Zukunft wird zeigen, wie stark analog und digital verschmelzen. Wenn ich aber jetzt schon sehe, wie Uhren immer intelligenter werden und wie sehr wir nicht mehr von online oder offline unterscheiden, wird es wohl schneller gehen als uns lieb ist.

How can I develop a digital business model?

Digitalization affects SMEs just as much as it does self-employed individuals. Their business models are changing due to changes in customer behavior. Where are you and your company affected? What opportunities are there in your industry? And how do you rebuild your business model for the digital world? Using practical, current examples and with concrete instructions for your everyday life: get to know the Digital Business Models better, understand them better and correctly assess their benefits and potential for your everyday work and the future. Capture – understand – develop ideas. In this moderated workshop, you will learn how to further develop your business model and expand the individual customer benefits of a digital business model. With numerous case studies, in-depth knowledge of business models and a strong practical reference to management, education and everyday life, you will learn to correctly assess opportunities, possibilities and risks for you privately or your business. As a reward, participants receive a canvas individually tailored to their business model, which they can use 1:1 for future strategy work. Would you like an individual consultation?

Seminar contents at a glance

  • Development over time and where the journey is going (Web 3.0, Web 4.0, Web 5.0)
  • Current and active examples from Switzerland and nearby countries
  • Which components determine a digital business model
  • Recognizing basic patterns of digital business models and using these basic patterns to develop own business models
  • Knowing the framework conditions for business models of the future
  • Apply criteria for evaluating the prospects of success of digital business models
  • Developing the value proposition of digital business models
  • What I need to know about use, data protection and deployment
  • Developing a business model canvas individually filled out for you and an evaluation analysis of the success criteria
  • Outlook and exchange

Your benefit

Target group

Self-employed, SMEs, board members, business owners, managing directors, business developers, strategy consultants and members of management with strategic responsibility who are putting their existing business model to the digital test.

Mode of operation

  • short theoretical inputs
  • Conveyance of examples and practical knowledge
  • Very interactive and requires a high level of personal effort from the participants