LinkedIn gehört mit 500 Millionen Mitgliedern zur beliebtesten Business-Plattform. Wenn man sein Profil auf dem Netzwerk richtig optimieren und nutzen kann, bietet es viele Vorteile. Wir sagen Ihnen in diesem Artikel, welches das sind.
Die Plattform wurde 2003 in den USA gegründet und dient im Gegensatz zu Facebook, Twitter und co. beruflichen Beziehungen. Sie können sich über LinkedIn mit Kunden, Angestellten oder Arbeitskollegen verbinden und kommunizieren. LinkedIn bietet aber noch sehr viel mehr. WIr haben Ihnen einige dieser Features in diesem Blog zusammengetragen.
1. Zeigen Sie, was Sie können
Sie können einerseits unter Ihre Jobposition noch eine Beschreibung hinzufügen, um nochmals zu zeigen, was Sie alles können. Durch Slideshare haben Sie auch die Möglichkeit, Ihre bisherigen Projekte oder Dokumente hochzuladen, damit sich Ihre Kontakte bereits ein Bild von Ihren Fähigkeiten machen können.
2. Freelancer auf dem ProFinder
Bald wird LinkedIn eine neue Plattform aufschalten mit dem Namen LinkedIn ProFinder. Hier können Sie als Freelancer Ihre Dienste anbieten oder umgekehrt Freelancer suchen. In der Suche kann man eine ganze Menge angeben, wie beispielsweise Fähigkeiten, Erfahrungen und Empfehlungen.
3. Kontakte finden und exportieren
Networking dreht sich um sehen und gesehen werden. Aber es sind nicht nur „flüchtige Bekannte“ in Ihrem Netzwerk nötig, sondern Kontakte, die Sie weiterbringen und mit denen Sie auf beruflicher Ebene eine Beziehung aufbauen können.
Sie können auf verschiedene Weise ihr Kontaktnetz aufbauen. Einerseits über die normale Suche, anderseits können Sie auch aus Ihrem Adressbuch via E-Mail-Adresse Kontakte einladen und sich so vernetzen. LinkedIn schlägt Ihnen auch laufend Kontakte vor, die Sie kennen könnten.
4. Teilen Sie Ihre Status-Updates auf Twitter
Sie können jeden Beitrag, den Sie auf LinkedIn publizieren, ebenfalls auf Twitter automatisch veröffentlichen lassen.
5. Content Marketing Score & Trending Content Resources von LinkedIn
Der Content Marketing Score ist ein Empfehlungsmodul, welches Ihre Wirkung quantifiziert, indem es die Interaktion Ihrer Zielgruppe mit Ihren Inhalten misst. Es zeigt zudem, wie Sie gegenüber Ihren Mitbewerbern stehen. Sie finden auf LinkedIn eine Übersicht der Bewertungen Ihrer Inhalte. Sie können sogar eine Übersicht über die Leistung Ihrer Inhalte auf der LinkedIn-Plattform finden, ebenfalls mit Unternehmensupdates, gesponserte Updates, Gruppen, Influencer-Posts und mehr. Durch diese Übersicht können Sie verfolgen, wie gut Sie sich mit Ihrem Publikum identifizieren können. Trending Content ordnet die Themen so an, dass die bei bestimmten Zielgruppen am wichtigsten erkannten LinkedIn am stärksten sind, so an, dass Sie Ihre Inhalte auf maximale Relevanz ausrichten können. Mit Trending Content können Sie Trendthemen und die damit verknüpften Top-Artikel sehen, die nach Engagement auf LinkedIn geordnet sind. Außerdem sehen Sie, welche Zielgruppensegmente die meisten Inhalte zu einem bestimmten Thema teilen.
6. Gruppen
Sie können auch einer Gruppe beitreten. Hier können Sie Beiträge veröffentlichen und Beiträge anderer lesen, kommentieren und teilen. Sie haben auch hier die Chance, sich als Experte in der Branche darzustellen und Diskussionen starten sowie Fragen beantworten.
Sie können auch hier in Ihrer Branche Ideen sammeln. Beobachten Sie, was Personen aus Ihrer Branche bewegt und was Sie für Fragen stellen. Danach können Sie beispielsweise Blogs zu diesem Thema veröffentlichen und die Mitglieder darauf hinweisen.
7. LinkedIn Sales Navigator
Der LinkedIn Sales Navigator unterstützt Sie in der Suche nach Leads. Er zeigt Ihnen alle verwendbaren Informationen rund um die Profile an und die wichtigen Vernetzungen dieser. So können Sie Ihre Angebote wirklich nur denjenigen anzeigen lassen, die Potenzial zum Kauf haben. Generell ist das Potenzial von Social Selling enorm, wir haben für Sie auch einen Workshop zu Social Selling.
Sie finden auf Amazon drei E-Books zum Thema unter diesen Links:
LinkedIn – das optimale Profil
LinkedIn – Richtiges Networken
LinkedIn – richtige Nutzung für Unternehmen