Social Media spielt auch in diesem Jahr wieder eine grosse Rolle. Wir haben Ihnen die wichtigsten Trends zusammengefasst.
Die Neuentdeckung des Hochformats
Wird das Querformat ersetzt? Mit den populären sozialen Netzwerken Snapchat und Instagram kann eine breite und genaue Zielgruppe angesprochen werden. Mit den beliebten Story-Features von den beiden Plattformen entwickelt sich das erst vor einem Jahr eingeführte Instagram Stories inzwischen im Vergleich zu den altbekannten Snapchat Stories immer schneller, wodurch inzwischen 200 Millionen Menschen im Monat das Story-Feature nutzen. Durch die integrierte Analyseoption können Marken- und Business-Nutzer von Instagram ihren Videoinhalt optimieren, um den Kampf um die höchste Interaktionsrate zu gewinnen.
Die Videos, die dem Konsument im Hochformat präsentiert werden, kommen vermutlich so gut an, da das Handy nicht gedreht werden muss und das Hochformat im Gegensatz zu der Handynutzung im Querformat viel persönlicher erscheint.
Mit der richtigen Nutzung dieser Interaktionsmöglichkeit können Marken die Kundenbindung stärken, indem sie ein Teil der täglichen Routine des Kunden werden.
Das Influencer Potential
Instagram Stories gekoppelt mit Influencer-Marketing können die Abonnentenanzahl von Firmen, Marken oder Einzelpersonen in kürzester Zeit drastisch steigern oder ein unbekanntes Produkt beispielsweise durch die in den Stories des Influencers dargestellte Integration in den Alltag zusammen mit der Verlinkungsfunktion in kürzester zum Erfolgsprodukt machen.
Künstliche Intelligenz als „Angestellter des Jahres“
Der E-Commerce Gigant Amazon nutzt den technischen Fortschritt bereits:
Mit vorprogrammierten Interaktionstools können Kunden im Autopilot gewonnen werden: Alexa, das Smart Home Wundergerät von Amazon beherrscht mittlerweile über 15000 Skills und ermöglicht es Kunden, auf Sprachbefehl Produkte zu erwerben, nach dem Wetter zu fragen und vieles mehr.
Chatbots spielen ausserdem auch eine zunehmende wachsende Rolle, da sie sich beispielsweise im Messenger von Facebook oder in Whatsapp integrieren lassen und durch vorprogrammierte Antworten eine sekundenschnelle Kommunikation ermöglichen können. Die gesamte Branche verändert derzeit unseren Alltag und die Art, wie wir miteinander kommunizieren, einkaufen und uns bewegen.
Automatisierte Nachrichtenprozesse können E-Mail Sequenzen wahrscheinlich langfristig ersetzen, denn die Öffnungsrate von E-Mails hat sich beispielsweise in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich 90% verringert.
Der Goldrausch des Email Zeitalters könnte wahrscheinlich bei effektiver Nutzung durch direkte Kommunikation über Chatprogramme, die in soziale Netzwerke integriert sind, wiederbelebt werden, wenn die Chatbots effektiv und frühzeitig eingesetzt werden.
Live Streaming
Egal ob es sich um ein Webinar, einen öffentlichen Stunt, oder ein Sportevent handelt – Live Videos kommen bei den Zuschauern fast immer besser als bereits aufgenommene Videos an. Es liegen inzwischen viele Fallstudien vor, die beweisen, dass bei der Nutzung von Live-Videos nicht nur die Kredibilität, sondern auch die Aufmerksamkeit, die die Zuschauer dem Video widmen, verstärkt wird, was beispielsweise bei einem Webinar zu einer bisher ungewohnten Konversionsrate führen kann.
Fokus auf die jüngere Generation
Die Generation Z stellt laut einer Studie von Goldman Sachs eine junge Altersgruppe dar, die für die meisten Firmen wichtiger als die Generation Y sein könnte, da die Generation Z mit den höchsten Alter von 22 Jahren überdurchschnittlich qualifiziert ist, sehr gut mit der neusten Technik umgehen kann und allmählich mit dem Arbeiten beginnt.
Da soziale Netzwerke wie Snapchat und Instagram in dieser Altersgruppe gerne benutzt werden, können Firmen mit gezielter Werbung diese Personengruppe sehr gut erreichen und zu lebenslangen Kunden machen. Aufgrund der voraussichtlich im Vergleich zur Generation Y erhöhten Kaufkraft werden die Kinder, die nach der Jahrtausendwende auf die Welt gekommen sind ebenfalls interessanter für Firmen.
Erweiterte Realität
Viele Snapchat Nutzer lieben es, mit Filtern zu experimentieren, die während der Selfieaufnahme beispielsweise die Gesichter der potentiellen Kunden verändern können. Auch hier ist die gezielte Platzierung von Werbung eine exzellente Möglichkeit, um die Verbindung zwischen Marke und Kunden zu stärken.
Vor allem im Zeitalter der Digitalisierung ist es wichtig, Trends dieser Art nicht zu ignorieren, denn viele der neueren digitalen Werbetechnologien haben sich bereits als besonders lukrativ herausgestellt. Solange nur wenige auf dieses „Meer“, welches mit genauen Zielgruppen zu günstigen Werbekosten gefüllt ist, zugreifen, können Sie Ihre Präsenz verstärken und sich die rasanten Veränderungen im digitalen Marketing zu Nutze machen.
Coupons
Was früher noch in Prospekten an die Haustür geliefert wurde, wird heutzutage nach Kategorie und Relevanz sortiert auf Webseiten und in Apps dargestellt.
Wenn Firmen die Wünsche der „Couponer“ analysieren und anhand der Ergebnisse Rabattaktionen erstellten, ist das Potential, dass eine Ersparnisoption sich schnell verbreitet, dank digitalen Medien sehr hoch.
Daraus können Firmen lernen, dass die alten Vertriebsstrategien zwar nicht mehr so wie früher funktionieren, jedoch aber mit der richtigen Digitalisierungsmethode schon bald wieder zu den wichtigsten Strategien gehören können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die neuen digitalen Vermarktungsmethoden, die die sozialen Netzwerke für Firmen und Einzelpersonen entwickeln, von Tag zu Tag wichtiger und vermehrter benutzt werden. Als Resultat steigen die Werbekosten auf Dauer rasant an, wodurch viele Firmen gezwungen sind, neuen Social Media Trends für die Vermarktung ihrer Produkte zu folgen, denn die neuen Werbetechniken sind teilweise viel profitabler und erlauben einen höheren Spielraum.
Twitter sollten Firmen aller Grössen auch im Auge behalten, da das soziale Netzwerk langsam am Aussterben ist und immer weniger aktive Nutzer und Neuregistrierungen zählt und aus diesem Grund höchstwahrscheinlich viele grundsätzliche Veränderungen vornehmen wird. Daraus könnten neue Werbemethoden entstehen, von denen Firmen, die früh einsteigen, profitieren können.
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