Wie bereits in dem vorherigen Blogpost über die Content-Rankingfaktoren gesagt wurde, hat Google etliche Rankingfaktoren. Es sind etwa 200 Stück, wobei einige bestätigt wurden und andere eher Spekulationen sind.
Welche Faktoren auf jeden Fall wichtig sind, lernen Sie in den folgenden Blogposts. Wenn Sie sich jeden Beitrag zu Herzen nehmen, ermöglicht Ihnen dies ein grundlegendes Verständnis im Bereich SEO.
In diesem Artikel befassen wir uns mit den Rankingfaktoren, die man der Kategorie User Experience zuschreiben kann. Schliesslich sollte man die Seite nicht nur für die Suchmaschine optimieren, sondern für den Menschen. Google hat inzwischen genaue Metriken, um dies zu testen.
Clickrate
Die Klickrate (engl. Clickrate) gibt an, wie viele Nutzer letztlich auf Ihr Suchergebnis auf der Ergebnisseite klicken. Google hat hier Vergleichswerte, die für die unterschiedlichsten Positionen gemessen wurde. Wenn Ihre Seite nun deutlich häufiger als der Durchschnitt angeklickt wird, machen Sie etwas richtig. Dies erfährt dann auch Google, sodass man das Google-Snippet immer optimieren sollte.
Schreiben Sie eine fesselnde Überschrift und ebenso eine spannende Meta-Beschreibung.
Time-On-Site
Die Time-On-Site, wie es bei Google Analytics heißt, misst die Verweildauer der Besucher auf Ihrer Seite. Je mehr Zeit auf Ihrer Seite verbracht wird, desto hochwertiger muss die Seite sein. Durch Videos oder Bilder kann man Nutzer dazu bringen, noch länger auf der Seite zu bleiben. Google misst dies und bewertet es anschließend.
Bouncerate
Dies wird in Prozent gemessen und zwar wird geschaut, wie viele Besucher, nachdem sie auf Ihre Seite geklickt haben, wieder auch den “Zurück”-Button klickten. Je höher die Absprungrate ist, desto weniger wert muss die Seite für den Suchbegriff sein. Google merkt dies und bewertet die Seite dementsprechend.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie eine hohe Bouncerate, jedoch eine lange Verweildauer haben. Denn dann hat sich jemand Ihre Seite ganz genau angeschaut und ist dann wieder zurückgegangen. Das mag vorkommen.
Responsive Website
Es ist zudem sehr wichtig, dass Ihre Internetseite auf den unterschiedlichsten Endgeräten immer korrekt angezeigt wird. Schliesslich sterben die Desktop-Nutzer langsam aus und bereits 2016 gab es mehr Zugriffe über das Smartphone als über den Desktop. Deswegen sollte Ihre Seite responsive sein.
Das bedeutet, dass die Seite in jeder Darstellungsgröße perfekt angezeigt wird. Eine zu kleine Schriftart ist hier bereits das erste K.O.-Kriterium. Wählen Sie ruhig 18 Pixel aus, so kann man den Text auch auf dem Handy dann gut lesen.
Multimediale Inhalte
Eine Seite, die nur Text beinhaltet, lädt wahrscheinlich schnell und ist auch schön und gut, jedoch werden multimediale Inhalte auch von Google bewertet. So ist es sehr positiv, wenn man beispielsweise ein Video oder auch ein Bild einbindet. Denn diese erhöhen in der Regel den Mehrwert des Besuchers, weil dadurch der Text etwas aufgelockert wird und man einfach mehr Abwechslung erhält.
Zudem dürfen Sie auch nicht vergessen, dass Menschen faul sind und die meisten sehr ungern lesen. Ein Video, in dem das selbe Thema erklärt wird, wäre dann Gold wert.
Seitenstruktur
Wissen Sie immer, wo Sie sich auf Ihrer Seite befinden? Sicherlich, denn Sie haben die Seite schliesslich entworfen. Jedoch hat Ihr Kunde sicherlich manchmal Probleme damit. Vor allem, wenn er irgendwo in der Seite einsteigt und sich nicht durchgeklickt hat. Dadurch kommt es auch häufig zu hohen Bouncerates und schlechten Verweildauern. Eine Hilfe könnten beispielsweise Breadcrumbs sein.