Conversion Optimierung

Um die Conversions bzw Konvertierungs-Raten zu optimieren gibt es verschiedene Methoden. Nachfolgende Optimierungsmöglichkeiten sind gleichzeitig auch mögliche Marketingziele oder KPI, welche verbessert oder ausgerichtet werden können:

Usability Optimierung

Finden Besucher das was sie müssen? Wie leicht finden sich die Produkte? Wie kompliziert ist der Checkout? Wie sieht mein Shop auf mobilen Endgeräten aus? Hier kann man mit Usability Tests mögliche Optimierungspotentiale erkennen. Das geht am einfachsten mit einer Fokusgruppe oder via Heatmap.

Inhalt Optimierung

Verantwortlich für tiefe oder nicht stattfindende Conversions kann auch fehlende Call-to-Action-Buttons oder Aufforderungen sein, über welche der Kunde zum Handeln aufgefordert wird. Das heisst, ohne direkte Kaufsignale (jetzt kaufen, in Warenkorb legen, unverbindlich anfragen, Kontaktieren Sie uns) sind 50% der Arbeit nicht getan. User wollen aufgefordert werden.

Warenkorb Optimierung

Der Bestellprozess ist in jedem Online-Shop die heikelste Stelle, den hier können User und Besucher abbrechen, abgelenkt werden oder sie müssen den Zug wechseln und vergessen die Bestellung, führen sie allenfalls zu Hause am PC weiter. Wichtig zu wissen ist, an welcher Stelle eine Conversion abgebrochen werden kann und wurde. Einfache Massnahmen zur Optimierung des Warenkorbs-Abschlusses sind Trustsignale oder Kundenmeinungen oder nachgelagerte E-Mails als sog. Transactionsmails.

Farben und Layout Anpassungen

Durch Layout-Anpassungen können Conversions erhöht werden. Anordnung, Farbgebung oder auch Buttongrössen und Bezeichnungen können Einfluss auf das Nutzerverhalten haben. Hier empfiehlt sich der Einsatz eine Heatmap, sowie von Usertests (zB mit Testingtime).

Mobile Optimierung

Immer mehr Menschen gehen mit Smartphones ins Internet. Damit muss auch eine Website, sofern möglich, an mobile Endgeräte angepassst sein. Das betrifft vor allem den Bestellprozess oder die Weiterleitung bei Newsletter Aktionen. Sowie die entsprechende Anpassung der Anzeigentexte z.B. für Google AdWords und der gesetzen Landingpages. Sollte das nicht möglich sein, oder will man entsprechende Besucher mit einem Mehrwert abholen, kann man sich auch eine App aufbauen – dies hat aber grössere finanzielle und organisatorische Dinge zur Folge und will gut überlegt sein ob es nicht mit HTML5 gleichwertig gebaut werden kann.
Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren oder buchen Sie unseren E-Commerce Lehrgang.